Plastik am Himmel
PLASTIKANGELEGENHEITEN – Von den Ozeanen bis zum Himmel ist Plastikmüll überall. Und es sind nicht nur die offensichtlichen Plastikteile, die wir sehen. Mikroplastik kann auf Meeresströmungen trampen und durch die Wolken reisen, was eine große Gefahr für unsere Umwelt und Gesundheit darstellt. Tatsächlich haben Studien Mikroplastik in den entlegensten Teilen der Welt gefunden, darunter in der Arktis, in den Alpen und in den Pyrenäen. Selbst in der Luft, die wir atmen, findet sich Mikroplastik.
Jüngste Studien haben gezeigt, dass diese winzigen Unruhestifter Tausende von Kilometern durch die Atmosphäre reisen, von Windströmungen erfasst werden, die Wolkenbildung stören und möglicherweise Temperatur, Niederschlag und sogar den Klimawandel stören. Wissenschaftler sind besorgt über die winzigen Plastikteilchen, die aus Meeresschaumblasen und Autoreifen aufsteigen, und darüber, welche Auswirkungen sie auf unser Klima haben könnten. Wenn sich Wolken bilden, brauchen sie etwas, an dem sie sich festhalten können, etwa Staub, Salz oder Sand.
Es gibt viele dieser feinen Partikel am Himmel und sie beeinflussen alles, von der Qualität der Luft, die wir atmen, über die Farbe der Sonnenuntergänge bis hin zur Anzahl der Wolken. Jetzt sind es Plastikpartikel
ihren Teil am Spiel teilnehmen. Selbst wenn diese Plastikteilchen nur für kurze Zeit in der Luft bleiben, atmen wir sie dennoch ein. Forscher haben winzige Plastikteilchen in der menschlichen Lunge entdeckt, was nicht allzu überraschend ist, wenn man darüber nachdenkt. Wenn Plastik in der Luft herumfliegt, landet es zwangsläufig auch in uns. Es handelt sich um ein neuartiges Plastikproblem, von dessen Existenz wir noch nicht einmal wussten! Es ist klar, dass die Plastikverschmutzung zu einem allgegenwärtigen Problem geworden ist, das uns alle betrifft. Es ist sehr wichtig, die Menge an Einwegplastik in unserem Alltag zu reduzieren. Indem wir zusammenarbeiten, können wir unseren Planeten und uns selbst vor den schädlichen Auswirkungen der Plastikverschmutzung schützen.
Lasst es uns gemeinsam besser machen.
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Quelle: YaleEnvironment360
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