Lernen Sie die Künstlerin kennen: Marieke van Heesbeen
Die Geschichte – Eine spielerische Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Form und Funktion. Die niederländische Keramikerin Marieke van Heesbeen machte sich auf die Suche nach der perfekten Kombination von Formen, um unsere Halo-Seife zu halten.
Was inspiriert dich?
„Ich lasse mich von vielen Dingen inspirieren: von verspielt geschnittenen Buchsbäumen über schlichte Schüsseln im Kreislauf bis hin zu Rohren, die eine Fabrik verbinden.“ „Die Welt ist ein unerschöpfliches Archiv von Formen.“
Wie startet man ein Projekt?
„Ich verfüge über ein ständig wachsendes Archiv an Formen aus Porzellan, die ich spielerisch stapele und kombiniere.“ Dabei entsteht das Design. Ich gebe Formen eine (andere) Funktion, ich verforme sie, indem ich sie mit anderen Formen kombiniere. In meinem Archiv sind noch nicht so viele Kombinationen entstanden, dass ich mich gerne von einer Form und den Details überraschen lasse, die das Design mit sich bringt.
Auf welche Arbeit sind Sie am meisten stolz?
„In jeder Form steckt ein Element, das mich glücklich macht. Der Moment, in dem Form und Farbe in perfekter Harmonie sind, macht mich stolz.“
Was hat Sie zu dieser Zusammenarbeit inspiriert?
„Die Form des Halo war der Beginn dieser Zusammenarbeit.“ Der Heiligenschein ist eine wiederkehrende Form in meinen Designs, was es sehr interessant machte, die perfekte Harmonie zwischen der Seife und der Schale zu finden.
Wie betonen Sie bei dieser Zusammenarbeit die Form für ein „funktionales Produkt“?
„Indem ich nach der perfekten Balance zwischen den beiden Formen suche, kann ich bei einem funktionalen Produkt immer noch die Form betonen.“ Durch die Kombination verschiedener Formen begab ich mich auf die Suche nach diesem Gleichgewicht. Der äußere und der innere Ring sind zwei umgekehrte Halbhöfe, die den Behälter bilden. Der Waschbär im Inneren hält die Seife oben.
Gibt es etwas, das Sie tun, um Ihre Arbeit nachhaltiger zu gestalten?
„Bei jedem Produkt, das ich herstelle, habe ich Restmaterial, sowohl in Ton als auch in Glasur. Ich lasse den Ton je Farbe trocknen, zerkleinere ihn und verarbeite ihn zu neuem Ton. Ich trockne die Glasur zu Pulver, das ich mit der richtigen Menge Wasser wieder verdünne.“
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